DIE FELLNER'SCHEN TISCHLERMEISTER


Johann II

1858 - 1910

Johann Friedrich

1899 - 1973

Johann IV

1930 - 2006

Johannes

*1956

Christoph

*1983


CHRONIK DER BAUTISCHLEREI FELLNER

1820     Josef Fellner ist Lohnkutscher in Lichtental

1827      Johann Fellner I wird geboren

1852      Johann Fellner I zieht nach Hietzing, CNr. 43

                   Er wird "Gesellschaftswagen-Geschäftsführer", dann "Stellfuhrinhaber" und Hauseigentümer

1858       Johann Fellner II wird geboren

1887       Johann Fellner II heiratet Emilie Rödiger

                  Er zieht zu ihr nach Ober St. Veit in die Glasauergasse 24, die noch heute Standort der Bautischlerei Fellner ist

Links das älteste Foto, aufgenommen um die Jahrhundertwende, des Hauses Glasauergasse 24; auf den Gebäuden prangen noch die Schilder des Fuhrwerkunternehmens und des Kohlehandels

Das rechte Bild zeigt die veränderte Einfahrt mit dem Schild der Bautischlerei


1889     Johann Fellner II macht aus dem Fuhrwerkhaus in der Glasauergasse 24 eine Tischlerei

1899     Johann Friedrich Fellner ("Der alte Fellner") erblickt das Licht der Welt

1930     Johann Fellner IV kommt zur Welt

1956      Johannes Fellner V wird geboren

1957      Ein Großbrand zerstört die Tischlerei. 

                  Nach dem ersten Schock wurde die Katastrophe zur großen Herausforderung, ein mühevolles Jahr des Wiederaufbaues stand

                  bevor

Das linke Bild zeigt die verheerenden Folgen des Großbrandes, rechts wird der Wiederaufbau bereits zügig vorangetrieben

1958     Im Mai 1958 ist die Tischlerei wieder aufgebaut und es folgen Jahrzehnte der Prosperität

1983     Christoph Fellner kommt zur Welt

1990     Johannes Fellner V übernimmt den Betrieb in vierter Generation

1991    Die Büroorganisation wird auf elektronische Datenverarbeitung umgestellt

1999     Christoph Fellner kommt in die Firma

2002      Der Bautischlerei Fellner wird der erste Preis des Hietzinger Mercurs in der Kategorie Gewerbe/Dienstleistung/Handel zuerkannt,                     gewürdigt wurde die über vier Generationen geleistete Qualitätsarbeit und der stark ausgeprägte Teamgeist

2003      Es gelingt die Konstruktion des weltweit größten funktionstüchtigen Hobels, bestätigt wurde dies durch einen Eintrag im Guiness                    Buch der Rekorde. Der Reingewinn des Projektes wurde der Lehrwerkstätte für Menschen mit besonderen Bedürfnissen

                 überreicht


2006    Die Bautischlerei Fellner wird im Rahmen des ÖkoBussines Planes - einem Projekt der Wiener Umweltschutzabteilung MA22 - für                     ihre freiwilligen Umweltleistungen ausgezeichnet

2008   Christoph Fellner übernimmt nach seinem Abschluss als technischer Zeichner, Werkstättenleiter und Projektbetreuer weitere      

                Aufgaben im elterlichen Betrieb. Er wird den Betrieb in die nächste Ära führen. Christoph hat vier Jahre berufsbegleitend den

                Studiengang Bauingenieurwesen & Baumanagement an der FH Wien besucht und in diesem Jahr erfolgreich die Diplomprüfung

                absolviert

2009    Am 12. Februar setzt das Unternehmen mit der Veranstaltung einer Benefiz-Gala in der Wiener Urania zugunsten der

                "Schmetterlingskinder" ein beachtliches kreatives Zeichen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die in den vergangenen 15

                Monaten gesammelte Spendensumme übergeben

                In diesem Jahr wird die Bautischlerei Fellner im Rahmen des ÖkoBusiness Planes zum zweiten Mal für ihre weiterführende          

                freiwilligen Umweltleistungen ausgezeichnet 

2011      Meisterprüfung von Christoph Fellner


2014   Am 11. Februar gratuliert die Landesinnung Wien der Tischler und Holzgestaltenden Gewerbe Johannes, Brigitte & Christoph      

               Fellner im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Gewerbehaus der Wirtschaftskammer Wien zum 125-jährigen Bestehen ihres

               Unternehmens und spricht ihnen besonderen Dank und Anerkennung aus

               Im Sommer wird das Jubiläum in einer großen Feier begangen. Als Gratulanten stellen sich unter anderem Bezirksvorsteherin Silke

               Kobald, ihr Stellvertretter Reinhard Feistritzer und Innungsmeister-Stellvertretter Ludwig Weichinger-Hieden ein. Pfarrer Andreas

               Kaiser fand im Rahmen einer kleinen Segensfeier ebenfalls herzliche Worte. Sein Segen über das Unternehmen erinnerte an den 1.

               Mai 1958, als der nach einem Großbrand wieder aufgebaute Betrieb ebenfalls gesegnet wurde.